Wasserfreunde Fechenheim 1930 e.V.
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Geschrieben am 25.10.2009 von Webmaster
Wasserfreunde Fechenheim beim 13. Hofheimer Herbstschwimmfest

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Zum 13. Mal veranstaltete der Hofheimer Schwimmclub sein Herbstschwimmfest und die Aktiven kamen in Massen. 394 Schwimmerinnen und Schwimmer aus Hessen, Bayern, Rheinland-Pfalz und sogar aus der Schweiz traten in der Hofheimer Rhein-Main Therme am vergangenen Wochenende zu 1907 Einzel- und 58 Staffelstarts an. Die bevorstehenden ersten Saisonhöhepunkte  mit den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften, den Hessischen Meisterschaften in Wiesbaden und Fulda und den Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften in Essen, die alle im November stattfinden, führten zu einem Rekordmeldeergebnis. Denn noch lange sind nicht  alle Pflichtzeiten geschwommen worden.

Die Fechenheimer reisten mit 35 Teilnehmern sowie den Trainern Peter Heelein, Irina Danilenko, Yannick L. und Stefanie Gröschl direkt aus dem 14tägigen Herbsttrainingslager an. Für dieses intensive Training im Bergen-Enkheimer Riedbad hatten fast alle Kinder und Jugendlichen ihre Herbstferien im Wasser und bei den Landeinheiten verbracht statt in den Urlaub zu fahren.
Die Entbehrungen sollten belohnt werden. Bei 221 Starts erreichte man 140 Podestplätze bei mehr als 125 persönlichen Rekorden.

Zur Bilanz von 62 Goldmedaillen konnten fast alle Fechenheimer beitragen. Leonie Laier (2001) zeigte sich in ihrem Jahrgang ganz stark und gewann über 100m Freistil (1:51,36) und 50m Rücken (58,10). Mika Jentsch (2000) wurde Erster über 50m Freistil (0:37,54). Nikola Djordjevic (1999) gewann alle seine Rennen und siegte unter anderem über 1500m Freistil (22:27,38) und 200m Rücken (3:00,68). Im Jahrgang 1998 siegten Antonia Blümm dreimal  (200m Rücken, 2:49,11), Anne Wolnitza zweimal (200m Freistil, 2:40,81) und Jonas Ochs einmal (1500m Freistil, 22:03,64). Der Jahrgang 1997 wurde klar von Alina Jentsch (200m Freistil, 2:23,48) und Julia Löw (800m Freistil, 10.29.93) dominiert. Mit sechs ersten und fünf zweiten Plätzen bei Doppelsiegen über 200m, 400m und 800m Freistil sowie über 400m Lagen mit herausragenden Zeiten zeigten beide, dass sie bei den Hessischen Jahrgangsmeisterschaften zu den absoluten Medaillenkandidatinnen zählen werden.
Das Gleiche gilt für Malik Stromberg, der dreimal siegte (100m Rücken, 1:12,55).
Kein Weg führte im Jahrgang 1996 an Mona Gerch und Janina Lattich vorbei. Mona gewann fünfmal (200m Freistil, 2:16,95), Janina dreimal (400m Freistil, 4:56,28) und zusammen heimste das Duo 14 Medaillen ein.
Kaum zu schlagen waren die Fechenheimer im Jahrgang 1995. Mirko Djordjevic  (100m Freistil, 1:00,74) siegte genauso wie Yannick Zeiß (400m Lagen, 5:27,89) viermal, Lisa-Sophie Arheidt gewann einmal Gold (200m Brust, 2:46,82) und sechs weitere Medaillen. Tim Zander (1994) stand in seinem Jahrgang dreimal ganz oben auf dem Treppchen (100m Brust, 1:11,64).
Im Jahrgang 1993 gewann Katharina Osman dreimal (100m Schmetterling, 1:12,36), Kim-Sonja Wühr gar fünfmal (400m Lagen, 5:26,23), Chris Djordjevic zweimal (200m Freistil, 2:05,34) und Felix Maier einmal über 200m Lagen (2:27,52).
Bei den älteren Jahrgängen gab es drei erste Plätze für Dominik Kobella (1992, 100m Freistil, 0:58,64), Yannick L. (1991, 50m Freistil, 0:24,82) und Maxim Dimitruk (1990, 100m Rücken, 1:03,29).

Zu den 44 Silbermedaillen trugen Marcel Böhm (2000, 4 x 50m Lagenstaffel), Lea Theiß (1998, 4 x 50m Lagenstaffel), Patrizia Daus (1998, 4 x 50m Lagenstaffel),  Sandrine Plaga (1995, 400m Lagen 5:45,64),  Lara Leider (1995, 100m Schmetterling, 1:21,20) und Daniel Ochs (1995, 200m Schmetterling, 2:56,09) bei.

Das Bronzekontingent von 34 Medaillen stockten die jüngste Fechenheimerin Anna Katharina Löw (2001, 100m Freistil, 2:02,52), Ronja Volk (1999, 100m Brust, 1:44,86), Janina Zaouzaou (1997, 400m Freistil, 5:21,30) und Lukas Maier (1995, 200m Brust, 2:58,56) auf.
Weitere gute Platzierungen unter den Top-Sechs erreichten Rebecca Genzmer (2000, 50m Brust, 1:02,16, 6. Platz), Jasmin Jung (1996, 100m Rücken, 1:18,89, 5, Platz) und Madeleine Vogt (1996, 400m Lagen, 6:57,98, 4. Platz).